Rente mit 67 - Pro und Contra
Rente mit 67 - Pro und Contra: Höhere Lebenserwartung fordert längere Lebensarbeitszeit
Auf den ersten Blick scheint es nur Argumente gegen die Rente mit 67 zu geben. Ob aus Selbstschutz oder Faktenwissen heraus, die Rente mit 67 wirkt ungerecht. Doch vielleicht steckt nicht nur politisches Kalkül hinter einer (theoretischen) Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Im folgenden einige „Für und Widers“ der Rente mit 67.
Argumente gegen eine Rente mit 67 Jahren sind:
- Ob körperlich oder psychisch: Viele Arbeitnehmer sind nicht in der Lage, überhaupt bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten.
- Jüngere Arbeitnehmer haben eine bessere Chance auf dem Arbeitsmarkt. Eine Rente mit 67 Jahren fördert deshalb: schlechte Absicherung bei Arbeitslosigkeit, wenn man aus dem Arbeitsleben ausscheidet, bevor man die 67 erreicht hat.
- Flexible Übergänge aus dem Arbeitsleben in die Rente mit 67 werden ungenügend gefördert.
- Eine steigende Lebenserwatung erhöht auch die Rentenbezugsdauer.
- Eine Frühverrentungspolitik ist kontraproduktiv und belastet, anstatt zu entlasten.
- Wer 45 Versicherungsjahre gearbeitet hat, kann weiterhin abschlagsfrei mit 65 in die Rente.
- Die Beschäftigungsquote bei über 55-jährigen wird durch die Rente mit 67 erhöht.
- Die Rente mit 67 trägt zur Entlastung jüngerer Generationen bei.
-Bundestag beschließt Rente mit 67
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