Lebensversicherung als Altersvorsorge
Wann lohnt sich eine Lebensversicherung?
Eine Möglichkeit für die Rente vorzusorgen ist die Altersvorsorge via Lebensversicherung. Eine Lebensversicherung eignet sich in bestimmten Fällen zur Ergänzung der staatlichen Rente. Doch als alleinige Vorsorgemöglichkeit ist eine Lebensversicherung nur bedingt geeignet. Trotzdem zählt die Lebensversicherung zu den Klassikern bei der privaten Altersvorsorge in Deutschland.
Was ist eine Lebensversicherung überhaupt?
Kurz gesagt: Eine Lebensversicherung ist eine Personenversicherung – eine Individualversicherung bei der das Todes- oder Langlebigkeitsrisiko einer bestimmten Person versichert wird. Die Versicherungsleistung tritt je nach vertraglicher Vereinbarung ein, z.B. bei einem Todesfall vor einem bestimmten Zeitpunkt oder bei der Diagnose einer schweren Krankheit. Je nach Lebensversicherung kann dies variabel festgelegt werden. Vor allem zu unterscheiden sind Kapital-Lebensversicherungen (Kapitalbildung steht im Fokus) und Risiko-Lebensversicherungen (keine oder nur bedingte Kapitalbildung).
3 Gründe, die für eine Kapital-Lebensversicherung sprechen
- Lebensversicherungen sind eine konservative Geldanlageform zur Altersvorsorge. Kapital-Lebensversicherungen sind zwar eher schwach verzinst, wobei man den Primärzweck dieser Versicherungsart nicht vergessen darf: Die Absicherung von Angehörigen bei einem unerwarteten Todesfall des Versicherten. Die Hinterbliebenenversicherung ist also ein Gründ, der für einen Lebensversicherungs-Vertrag spricht.
- Lebensversicherung als Tilgungsträger: Eine Lebensversicherung kann bei Auszahlung auch dazu genutzt werden, Darlehen in einer Summe abzuzahlen.
- Als konservative Sparform ist die Kapital-Lebensversicherung dazu geeignet, Kapital für die Zeit nach dem Arbeitsleben anzusparen, um die Rente damit zu ergänzen.
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