Sonntag, 21. Juni 2009

Studie deckt auf: Riester-Rente für Altersvorsorge uninteressant

Wie die Nachrichtenagentur AFP anhand einer Studie berichtet, ist die Riester-Rente auch in den Zeiten der Wirtschaftskrise selbst für die eigentliche Zielgruppe, die Angestellten, nicht besonders interessant. In Zahlen gesprochen (siehe auch Börse-Online):

  • 54% der Bevölkerung interessiere sich grundsätzlich nicht für private Altersvorsorge, haben ihren Riester-Vertrag gekündigt oder haben dies vor.
  • 8% reduzieren ihre Investitionen in den Riester-Vertrag oder setzen ihre Zahlungen auf Null.
  • Mehr als ¾ aller Interessenten einer ergänzenden Riester-Rente haben trotz Krise keinen Riester-Vertrag abgeschlossen.
  • Schlappe 9% haben einen Vertrag abgeschlossen oder überlegen, dies zu tun.
Fazit: Trotz der unbedingten Notwendigkeit für viele Arbeitnehmer, eine private Altersvorsorge zu lancieren, um auch im Alter ein vernünftiges auskommen zu haben, verzichten viele Arbeitnehmer komplett auf Angebote wie die Riester-Rente.