Samstag, 4. April 2009

Rürup-Rente im Überblick (1)

Teil 1
Grundlagen

Die Rürup-Rente ist eine Möglichkeit, seine Altersvorsorge durch den Staat subventionieren zu lassen. Quasi eine Art von Belohnung für rechtzeitige Vorsorge. Die Rürup-Rente basiert auf einem Rentenversicherungsvertrag der zwischen Bürger und Staat geschlossen wird (vgl. auch Riester-Rente). Das Konzept geht auf den Ökonomen Bert Rürup zurück und stammt aus dem Jahr 2005. Die Rürup-Rente ist kapitalgedeckt und nicht umlagenfinanziert wie die gesetzliche Rente. Monatlich wird ein bestimmter Anteil des eigenen Einkommens dazu benutzt, Kapital zu bilden, das verzinst im Alter eine zusätzliche Finanzspritze zur staatlichen Rente verspricht.
Der Unterschied zu einer klassischen privaten Rentenversicherung liegt darin, dass zum Rentenbeginn nur eine Teilauszahlung stattfindet. Auch hier gibt es eine Ähnlichkeit zur Riester-Rente. Das angesparte Kapital darf also nicht in einer Summe ausgezahlt werden, sondern wird nach und nach als Rente überwiesen. Was sind also die Vor- und Nachteile des Systems Rürup-Rente?

...zum Weiterlesen:

Teil 1: Grundlagen
Teil 2: Vorteile & Nachteile
Teil 3: Voraussetzungen, Steuern & Förderung
Teil 4: Die Rürup-Rente und ihre Zielgruppe
Teil 5: Die Rürup-Rente und Sicherheit
Teil 6: Zusatzversicherungen neben der Rürup-Rente
Teil 7: Rürup-Rente vs. gesetzliche Rentenversicherung